MEDIT
Thema:
- Verbundvorhaben: Methoden für Energienetzakteure zur Prävention, Detektion und Reaktion bei IT-Angriffen und –Ausfällen
- Teilvorhaben: IKT-Monitoring Systeme, Protokollanalysatoren und Prozessnetz-Whitelisting für konvergierte IKT-Energienetze
Laufzeit: 10/2018 bis 01/2022
Projektleiter: Prof. Dr. Richard Sethmann
Projektpartner:
- devolo AG
- P3 Energy & Storage GmbH
- P3 communications GmbH
- Schleswig-Holstein Netz AG
- KISTERS AG
- Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik
- Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie
- RWTH Aachen: Institut für Hochspannungstechnik
Assoziierte Projektpartner:
- RheinEnergie AG
Advisory Board:
- Innogy SE
Projektbeschreibung:
Der grundlegende Wandel der Stromversorgung geht einher mit der
verstärkten Integration kommunikationstechnischer Systeme bei allen
Energienetzakteuren. Hierdurch steigt die Komplexität auf
technologischer und prozesstechnischer Ebene und die Wechselwirkung
zwischen der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) mit dem
primären Netzbetrieb nimmt zu. In der Folge können Ausfälle oder
Eingriffe auf der IKT-Ebene zunehmend direkte Auswirkungen auf den
physikalischen Netzbetrieb haben. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens
ist daher die Entwicklung von Technologien, Konzepten und Methoden zur
Prävention, Detektion, und Reaktion bei IT-Angriffen und IT-Ausfällen
für alle Energienetzakteure. Im Rahmen von MEDIT adressiert die
Forschungsgruppe Rechnernetze und Informationssicherheit (FRI) der HS
Bremen hierzu die Themenschwerpunkte: „Entwicklung und Optimierung von
Monitoring Systemen zur Überwachung der Informations- und
Kommunikationstechnologie in Energienetzen“, „Erweiterung von Intrusion
Detection Systemen (IDS) um Protokollfamilien aus der Energiebranche“
sowie „Anpassung und Weiterentwicklung von IDS-Whitelisting-Ansätzen für
deterministische Prozessnetze“.